Ab September 2022 lädt der MAV zur neuen Vortragsreihe ein. Wir freuen uns, Sie dann wieder vor Ort zu Präsenzvorträgen begrüßen zu können.
Weitere Informationen zu den Vortragenden, den Themen und Terminen finden Sie an dieser Stelle.
Neuerscheinung
Entdeckerheft für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren „Glanz der Antike. Mit Gottheiten, Heldinnen und Helden durch die Antike“
Wie Forscher*innen können Kinder und Jugendliche auf Entdeckungstour gehen und aktiv erkunden wie die Menschen in der Antike gelebt haben, welches ihre Heldinnen und Helden waren und welche Gottheiten sie verehrten. Beim Lösen der Rätsel und spielerischen Aufgaben begegnen sie spannenden Originalen und werden erstaunt sein, wie oft uns das antike Griechenland in unserem täglichen Leben begegnet.
Der Mannheimer Altertumsverein von 1859 hat wie bei den beiden bereits erschienenen Rätselheften die Finanzierung übernehmen können und leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung der museumspädagogischen Arbeit der Reiss-Engelhorn-Museen.
Das Entdeckerheft ist ab sofort für 1,- € an den Kassen im Museum Zeughaus C5 und im Museum Weltkulturen D5 erhältlich.
Weitere Informationen findet Ihr auf der Kinder- und Jugendseite des Mannheimer Altertumsvereins.
https://www.mannheimer-altertumsverein.de/?page_id=971
Die neuen Mannheimer Geschichtsblätter sind erschienen
Ausgabe 43 (2022)
Inhalt (Auswahl)
Ralf Richard Wagner: Schwetzingen – die Sommerhauptstadt der Kurpfalz
Sebastian Parzer: Marie Engelhorn (1866 – 1953). „[…] eine der Letzten aus der Zeit des alten Mannheimer Glanzes“
Harald Stockert: „Typisch Mannheim!“ Die neue stadtgeschichtliche Ausstellung im MARCHIVUM
Louisa van der Does: „Ein Arzt wurde nicht hinzugezogen…“ Leben und Sterben von Mannheimer ZwangsarbeiterInnen 1939 – 1945
Gaëlle und Wilfried Rosendahl: Klimawandel, Eiszeit und Mannheim. Bedeutende Themen an einem einzigartigen Ort
Jutta Neuhaus und Klaus Wirth: Max Baer Söhne – Eine kleine Flasche führt zu einer vergessenen Mannheimer Familie
Neuerscheinung
Ausstellungsband zur Theater- und Musikgeschichte
Irmgard Siede, Christoph Lind, Andreas Krock: Im Rampenlicht. Schätze der Mannheimer Musik- und Theatersammlungen. Herausgegeben von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl und Christoph Lind
Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands. Die Anfänge reichen vor das Jahr 1899 zurück, und damit handelt es sich um eine der ältesten Sammlungen. In Mannheim entstand 1779 eine der ersten nationalen Schaubühnen. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutendste Zeugnisse der Musik- und Theatergeschichte der Kurpfalz, darunter mit dem Soufflierbuch zu Schillers Räubern Stücke von Weltrang. Das Mannheimer Theater entwickelte sich im 19. Jahrhundert zur Bühne mit Deutschlands größtem Opernrepertoire.
Der Führer rückt das Nationaltheater mit seinen Bauten, seinen bekanntesten Aufführungen und seinen berühmtesten Akteuren wie Dalberg, Schiller und Iffland, Mozart, Mühldorfer und Wagner ins Rampenlicht. Die besondere Geschichte der Sammlung und die Hofoper werden ebenso thematisiert wie die spektakuläre Ermordung des Theaterdichters August von Kotzebue.
Begleitband zur Theatergeschichte in den Reiss-Engelhorn-Museen
ISBN-Nr. 978-3-7954-3714-5 / 240 Seiten, Softcover (Broschur fadengeheftet) / 2022 / 12,95 € inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten
Neuerscheinung
Literatur in ihren kulturellen Räumen
Festschrift für Hermann Wiegand zum 70. Geburtstag 1. Januar 2021
Hrsg. von Wilhelm Kreutz, Wilhelm Kühlmann
Aus Anlass des 70. Geburtstags von Professor Dr. Hermann Wiegand ehren Freunde, Weggefährten, Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowohl den langjährigen Lehrer, Mentor und Oberstudiendirektor des Mannheimer Karl-Friedrich-Gymnasiums als auch den bibliophilen Experten, Polyhistor und Honorarprofessor für neulateinische Literatur der Universität Heidelberg mit einer Festschrift.
Die 27 Beiträge zur griechischen, (neu-)lateinischen, frühneuhochdeutschen und deutschen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts spiegeln dabei die immense Breite seiner philologisch-historischen Forschungen wider. Sie umfassen die lateinischen Klassiker ebenso wie die neulateinische Literatur vom späten Mittelalter bis ins 19.Jahrhundert, die Dramen der Jesuiten ebenso wie das dichterische und philosophische Œuvre der Humanisten, allen voran jene der Alma Mater Heidelbergensis. Darüber hinaus galt und gilt das Interesse des seit langen Jahren Vorsitzenden des »Mannheimer Altertumsvereins von 1859« der Literatur wie der Geschichte seiner Heimatstadt und der ehemaligen Kurpfalz.
Ab sofort über die MAV-Geschäftsstelle erhältlich
Mitgliedspreis: 35 € zzgl. Versandkosten
Neuerscheinung
Mannheimer historische Schriften. Kleine Reihe, Band 2
Wilhelm Kühlmann: Empfindsame Urbanität. Zur kulturellen Polyphonie der „Briefe über Mannheim“ (1791) von Sophie von La Roche
Sophie von La Roches Briefe über Mannheim (1791), bisher kaum erforscht, werden hier im zerklüfteten Feld epistolarer Formen, Zwecke und Themen, zugleich in ihrem autobiographischen, journalistischen und kulturpädagogischen Anspruch sowie in ihrem Entstehungszusammenhang untersucht.
Es geht in diesem komplizierten Text der Spätaufklärung zwar auch um bedeutende Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Institutionen Mannheims (wie z. B. das Theater), doch kommen dabei immer wieder alltagsweltliche Fragen der Verhaltenskultur und intellektuellen Orientierung im Zitatengewebe eines europäischen Literaturhorizontes zur Geltung, dies häufig in entschieden weiblicher Sicht. So verdichten sich im Erfahrungsraum der damals überwiegend in Speyer lebenden, durch ihre Romane bald berühmten Verfasserin Gedanken- und Problemfiguren der Popularphilosophie der Epoche.
Der vorliegende Beitrag bietet den ersten Versuch, in exemplarischen Analysen und Synopsen die besondere Eigenart dieses in sich außerordentlich variablen Werkes im weiteren Kontext sichtbar zu machen.
Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilhelm Kreutz sowie dem Mannheimer Altertumsverein von 1859
ISBN 978-3-95505-306-2 / 128 Seiten mit 18 schwarz-weiß Abbildungen, fester Einband. /2021 / 17,90€ inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten
Mitgliedspreis: 9,80 € zzgl. Versandkosten
Die neuen Mannheimer Geschichtsblätter sind erschienen
Ausgabe 42 (2022)
Inhalt (Auswahl)
Hermann Wiegand: Ausgezeichnete junge Regionalforscher geehrt
Raimund Gründler: Erinnerung ohne Zeitzeugen. Den Opfern einen Namen und ein Leben geben
Barbara Becker: Bürgerliches Zentrum gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Mannheim im 19. Jahrhundert. Leopold und Delphine Ladenburg und ihre Familie
Harald Stockert / Eric Veyel: Dank Corona-Förderung: Das Projekt „Mannheims historische Zeitungen online‟
Philipp Gros: Schiffsdarstellung auf einer Halsamphora in der Antikensammlung der Reiss-Engelhorn-Museen
Claude W. Sui: Pionier, Fotohistoriker und Fotograf – Helmut Gernsheims Lebensstationen
Neuerscheinung
Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation
Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte. Festschrift für Wilhelm Kreutz zum 70. Geburtstag.
Hrsg. Hermann Wiegand, Hiram Kümper, Jörg Kreutz.
Aus Anlass des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Wilhelm Kreutz, der seit vier Jahrzehnten als Historiker an der Universität Mannheim lehrt, haben sich Freunde, Schüler, Kolleginnen und Kollegen zusammengefunden, um ihn mit einer Festschrift zu ehren und ihm zugleich für sein weiteres Leben alles Gute zu wünschen. Die 29 Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte spiegeln bewusst die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen wider; zugleich stehen sie in engem Zusammenhang mit seinen Forschungen. Diese reichen von der Beschäftigung mit der Reformation und der Frühen Neuzeit über die Erforschung der Geschichte der Aufklärung im deutschen Südwesten, der Französischen Revolution sowie der politischen Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts bis zur Auseinandersetzung mit der deutsch-jüdischen Geschichte und der des Nationalsozialismus.
Ab sofort über die MAV-Geschäftsstelle erhältlich
Mitgliedspreis: 35 € zzgl. Versandkosten
Vortragsreihe MAV 2021/2022 Die Vortragsreihe des Mannheimer Altertumsvereins mit spannenden Vorträgen zur lokalen und regionalen Geschichte sowie zur Archäologie und Kunstgeschichte. Die Vortragsreihe startet am 16. September 2021. Das ausführliche Programm liegt ab sofort in den Reiss-Engelhorn-Museen aus oder Sie können sich den Flyer hier herunterladen.
Vortragsreihe MAV 2021/22
Geschichte des Vereins
Der Mannheimer Altertumsverein wurde 1859 zum Zweck der wissenschaftlichen Erforschung der Mannheimer Stadtgeschichte und der kurpfälzischen Landesgeschichte in Form von Grabungen und der Sammlung von “Altertümern” gegründet. In den 1920er Jahren erhielt der Verein Bestände aus dem städtischen Besitz und legte damit den Grundstock für die Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein als “Gesellschaft der Freunde Mannheim und der ehemaligen Kurpfalz” neugegründet. Eine ausführliche Chronologie zur Vereinsgeschichte finden Sie hier.
Unser Vorstand

Prof. Dr. Hermann Wiegand
Vorsitzender

Prof. Dr. Wilhelm Kreutz
2. Vorsitzender

Prof. Dr. Wilfried Rosendahl
2. Vorsitzender

Gerald Rehn
Schatzmeister

Prof. Dr. Hermann Wiegand
Vorsitzender

Prof. Dr. Wilhelm Kreutz
2. Vorsitzender

Prof. Dr. Alfried Wieczorek
2. Vorsitzender

Gerald Rehn
Schatzmeister
Mitgliedschaft
Als Mitglied einer der traditionsreichsten deutschen Gesellschaften unterstützen Sie historische und kulturelle Programme und profitieren gleichzeitig von
zwei kostenlosen Ausgaben der Mannheimer Geschichtsblätter pro Jahr
ermäßigten Museumsbesuchen bei den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Exkursionen zu Sonderaustellungen und historisch interessanten Orten
anregenden Vorträgen mit neuesten Erkenntnissen zu kultur-historischen Themen
Exklusive Einladungen zu Eröffnungen und Sonderveranstaltungen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Kontaktaufnahme
Unsere Mitgliedsbeiträge
Einzelmitgliedschaft
40 Euro
Familienmitgliedschaft
45 Euro
Studenten
15 Euro
Firmen, jur. Personen, Körperschaften
100 Euro