MAV-Adventskalender

Vielen Menschen sind Weihnachtsbräuche und Dekorationen bedeutsam. Das Fest kündigt sich an, das Haus wird dekoriert, die Kerzen am Adventskranz angezündet, der Christbaum aufgestellt und das Weihnachtsgeschirr aus dem Schrank geholt. Unter den vielen Dekoren gibt Favoriten. Im diesjährigen Adventskalender des MAV wird bekanntes und unbekanntes Weihnachtsgeschirr aus Keramik und Porzellan vorgestellt. Auf diesen Tellern wurde einst köstliches Weihnachtsgebäck serviert, daher fügen wir ein paar alte Rezeptheftchen bei. Für den Kalender durften wir erneute Objekte aus der Weihnachtsammlung von Rosemarie Wiegand auswählen. Dafür ein herzliches Dankeschön. Wir wünschen Ihnen eine ruhige Adventszeit und viel Freude mit unserem Adventskalender 2023.

Veranstaltungskalender  Vorträge, Lesungen, Tagungen, Exkursionen, Feste und viele weitere Termine finden Sie im MAV Veranstaltungskalender. Vortragsreihe 2023/2024 Ab September 2023 lädt der MAV zur neuen Vortragsreihe ein. Wir freuen uns, Sie dann wieder vor Ort zu Präsenzvorträgen begrüßen zu können. Weitere Informationen zu den Vortragenden, den Themen und Terminen finden Sie an dieser Stelle.


 

Veranstaltungshinweis:

 

Freitag, 15.03.2024 / Museum Zeughaus C5 / Florian-Waldeck-Saal / 18 Uhr

 

Liebesrauschen – Liebesbriefe berühmter Persönlichkeiten aus sechs Jahrhunderten

 

Mit Anke Sonnentag und Madeleine Schumacher

 

Der Mannheimer Altertumsverein von 1859 und die Literaturinitiative „LeseZeichen Mannheim“ laden zu einer Lesung rund um das schönste Gefühl der Welt – der Liebe. Am Freitag, den 15. März, 18 Uhr, rezitieren die Schauspielerin Anke Sonnentag und die Liedermacherin Madeleine Schumacher leidenschaftliche, hinreißende und unvergessene Liebesbriefe berühmter Persönlichkeiten der letzten 600 Jahre. Gesanglich und mit Harfenmusik untermalt, lassen sie Liebesgeständnisse von Marie Antoinette, Napoleon und Martin Luther bis hin zu Marylin Monroe wieder lebendig werden. Die Heidelberger Schauspielerin Anke Sonnentag ist in der Region durch zahlreiche Auftritte bekannt und war schon im Ludwigshafener Tatort zu sehen. Die Mannheimer Liedermacherin Madeleine Schumacher schreibt und interpretiert Lieder und Chansons mit der Gitarre und der keltischen Harfe. Die Lesung findet im Florian-Waldeck-Saal im Museum Zeughaus C5 statt.

 

Der Eintritt ist Kostenfrei.

 


 

 

Verleihung des Franz-Schnabel-Preises 2023

Alle zwei Jahre verleiht der Mannheimer Altertumsverein von 1859 für herausragende Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten) zur Mannheimer und regionalen Geschichte und Kulturgeschichte den Franz-Schnabel-Preis zur Erinnerung an den bedeutenden Mannheimer Historiker und Ehrenbürger Franz Schnabel. Auf diese Weise soll das Interesse an der Geschichte der eigenen Heimat bei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern entschieden gefördert werden – bei erfreulich steigenden Bewerberzahlen. Dieses Jahr konnten drei junge Damen für weit überdurchschnittliche Qualifikationsarbeiten ausgezeichnet werden:

 

 

Ein 1. Preis für die Masterarbeit von Stefanie Straubinger: „Kirchenmusik im Nationalsozialismus in der Metropolregion Rhein-Neckar“.

 

 

Erstmals wird mit dem Franz-Schnabel-Preis eine musikwissenschaftliche Arbeit (Master-These) ausgezeichnet, die an der Musikhochschule Mannheim erarbeitet wurde. Diese quellennahe Arbeit untersucht auf sehr hohem Niveau die Rolle der Kirchenmusik in der Metropolregion Rhein-Neckar in der NS-Zeit mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der evangelischen Kirchenmusik, bezieht aber auch die katholische mit ein.

 

 

Ein weiterer 1. Preis geht an die Masterarbeit von Anja Hartlieb: Der Siedlungsbau in Mannheims nördlichen Vorstädten in der Zwischenkriegszeit.

 

 

Frau Hartlieb betritt mit ihrer Arbeit, die an der Universität Mannheim erstellt wurde, wissenschaftliches Neuland. Beginnend mit der politischen und sozialen Ausgangslage im Reich und in Mannheim sowie Ebenezer Howard und seiner Idee der Garden City, untersucht Frau Hartlieb umfassend und quellennah vor allem aus Beständen des MARCHIVUMs den Wohnungsbau in den Mannheimer Vorstädten. Sie bezieht in ihre Recherchen aber auch Interviews mit noch lebenden Zeitzeugen ein.

 

 

Mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurde die Masterarbeit von Frau Sarah Paulsen: Otto von Bismarcks Entlassung im Spiegel der in- und ausländischen Presse (Universität Mannheim).

 

 

Frau Paulsen untersucht quellennah die Reaktion der in- und ausländischen Presse auf die Entlassung Bismarcks im März 1890. Ein Kapitel ihrer Arbeit widmet sie dem „Generalanzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung“. Sie arbeitet heraus, dass das nationalliberale Mannheimer Presseorgan – anders etwa auch als die liberale „Vossische Zeitung“ – den Abgang Bismarcks mit großem Bedauern zur Kenntnis nimmt und seine bedeutenden Leistungen würdigt.

 


Vierbändiges Werk „Mannheim vor der Stadtgründung“ zum Sonderpreis bestellen   Die Edition „Mannheim vor der Stadtgründung“ beleuchtet umfassend und verständlich die Geschichte Mannheims von den Ursprüngen bis in die Frühe Neuzeit. Die vier reich bebilderten Bände entstanden in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Altertumsverein und den Reiss-Engelhorn-Museen. Sie bilden ein breites thematisches Spektrum ab und ermöglichen ungeahnte Einblicke in die Mannheimer Geschichte.    Ab sofort sind die Bände – einzeln oder als Gesamtedition – zum attraktiven Sonderpreis erhältlich. Den Prospekt zur Bestellung finden Sie hier.


Verschenken Sie einen Gutschein über eine Mitgliedschaft! Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Geschenk? Verschenken Sie eine Mitgliedschaft im Mannheimer Altertumsverein von 1859! Überreichen können Sie die Mitgliedschaft in Form eines exklusiven Geschenkgutscheins. Wir beraten Sie gerne! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die MAV Geschäftsstelle: ­mav@mannheim.de oder 0621-293-2081


Programm „Deutsch-Französische Geschichte(n)“ 1. Halbjahr 2023 ab Januar 2023 können wir Ihnen wieder abwechslungsreiche Veranstaltungen zu den „Deutsch-Französischen Geschichte(n)“ anbieten. Das ausführliche Programm finden Sie hier.   Programm „Deutsch-Französische Geschichte(n)“ 2. Halbjahr 2023 ab September 2023 können wir Ihnen wieder abwechslungsreiche Veranstaltungen zu den „Deutsch-Französischen Geschichte(n)“ anbieten. Das ausführliche Programm finden Sie hier.

 


  Neuerscheinung Der interdisziplinär angelegte Band „Die deutsche Freiheit erdolcht“ Neue Studien zu Leben, Werk und Rezeption August von Kotzebues fasst die Beiträge der Tagung zusammen, die aus Anlass des 200. Todestag in den Reiss-Engelhorn-Museen und an der Universität Mannheim stattfand. Der Mannheimer Altertumsverein hat sowohl die Tagung als auch die Drucklegung des Bandes gefördert. Weitere Informationen zur Publikationen und zur Bestellung finden Sie hier.

 

Entdeckerheft für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren „Glanz der Antike. Mit Gottheiten, Heldinnen und Helden durch die Antike“ Wie Forscher*innen können Kinder und Jugendliche auf Entdeckungstour gehen und aktiv erkunden wie die Menschen in der Antike gelebt haben, welches ihre Heldinnen und Helden waren und welche Gottheiten sie verehrten. Beim Lösen der Rätsel und spielerischen Aufgaben begegnen sie spannenden Originalen und werden erstaunt sein, wie oft uns das antike Griechenland in unserem täglichen Leben begegnet. Der Mannheimer Altertumsverein von 1859 hat wie bei den beiden bereits erschienenen Rätselheften die Finanzierung übernehmen können und leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung der museumspädagogischen Arbeit der Reiss-Engelhorn-Museen. Das Entdeckerheft ist ab sofort für 1,- € an den Kassen im Museum Zeughaus C5 und im Museum Weltkulturen D5 erhältlich. Weitere Informationen findet Ihr auf der Kinder- und Jugendseite des Mannheimer Altertumsvereins.

  Neuerscheinung – Mannheimer historische Schriften. Kleine Reihe, Band 3 Volker von Offenberg: Revolution am KFG? Die Schülerrevolte 1968 am Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim. Revolution am alt-ehrwürdigen Karl-Friedrich-Gymnasium, der ältesten Schule Mannheims? Ja, die Unruhe, die 1968 Teile der westdeutschen Jugend erfasste und bis in die 70er Jahre andauerte, machte sich auch am traditionsreichen, altsprachlich-humanistisch orientierten KFG bemerkbar. Sogar besonders heftig. Schüler protestierten gegen autoritäre Lehrer, Provokationen im Unterricht nahmen zu, es wurde demonstriert und viermal am KFG gestreikt. Es kam auch zu spektakulären Aktionen, so wurden im Juli 1970 nachts Wände und Türen im KFG mit radikalen roten Parolen beschrieben, die Feiern zum Schuljubiläum 1972 wurden gestört. Nach der antiautoritären Revolte versuchten kommunistische Schülergruppen die Revolution in die Schule zu tragen. Der Autor, der am KFG Deutsch und Geschichte unterrichtete, konnte aus einem reichhaltigen Fundus an Quellen schöpfen: Flugblätter, Schülerzeitungen, Konferenzprotokolle, Disziplinarakten, Fotos und Berichte von Zeitzeugen. Auf dieser Basis entstand ein faktenreiches und lebendiges Bild der Schülerrevolte am KFG, werden Hintergründe und Folgen beleuchtet. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilhelm Kreutz sowie dem Mannheimer Altertumsverein von 1859 / Schriftenreihe des Karl-Friedrich-Gymnasiums Mannheim, Bd. 3. Hrsg. von Alexander Sauter sowie dem Altherrenverband des Karl-Friedrich-Gymnasiums. ISBN 978-3-95505-360-4 / 104 Seiten mit 8 schwarz-weiß Abbildungen, Broschur. /2022 / 17,90€ inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten / Mitgliedspreis: 9,80 € zzgl. Versandkosten Mehr zur Publikation „Revolution am KFG? Die Schülerrevolte 1968 am Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim“ erfahren Sie im Interview, das Eberhard Reuß im SWR-Studio Mannheim mit dem Autor Volker von Offenberg führte.

 

Die neuen Mannheimer Geschichtsblätter sind erschienen Ausgabe 44 (2022) Inhalt (Auswahl) Hermann Wiegand: Eine große Dame der Mannheimer Geschichtsforschung: Eleonore Kopsch zum 90. Geburtstag Eleonore Kopsch: Liselotte und ihr Bruder Carl. Zum 300. Geburtstag der kurpfälzischen Identitätsfigur am 8. Dezember 2022 Wilhelm Kreutz: Zwei Wege der Emanzipation? Zur rechtlichen und gesellschaftlichen Gleichstellung der Juden in Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert Peter Koppenhöfer: „Als Vergeltung für geleistete Dienste“. Die Stadt finanziert Friedrich Engelhorns Aufstieg zum Großindustriellen Simon John: Die Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen Mannheim und Swansea Viola Skiba: Die Normannen – eine Reise auf normannischen Spuren durch Europa und den Mittelmeerraum Oussounou Abdel-Aziz Sandja: Spannende neue Arbeiten an den rem. Digitalisierung von Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten

 

Neuerscheinung Ausstellungsband zur Theater- und Musikgeschichte Irmgard Siede, Christoph Lind, Andreas Krock: Im Rampenlicht. Schätze der Mannheimer Musik- und Theatersammlungen. Herausgegeben von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl und Christoph Lind Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eines der nur fünf Theatermuseen Deutschlands. Die Anfänge reichen vor das Jahr 1899 zurück, und damit handelt es sich um eine der ältesten Sammlungen. In Mannheim entstand 1779 eine der ersten nationalen Schaubühnen. Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen bedeutendste Zeugnisse der Musik- und Theatergeschichte der Kurpfalz, darunter mit dem Soufflierbuch zu Schillers Räubern Stücke von Weltrang. Das Mannheimer Theater entwickelte sich im 19. Jahrhundert zur Bühne mit Deutschlands größtem Opernrepertoire. Der Führer rückt das Nationaltheater mit seinen Bauten, seinen bekanntesten Aufführungen und seinen berühmtesten Akteuren wie Dalberg, Schiller und Iffland, Mozart, Mühldorfer und Wagner ins Rampenlicht. Die besondere Geschichte der Sammlung und die Hofoper werden ebenso thematisiert wie die spektakuläre Ermordung des Theaterdichters August von Kotzebue. Begleitband zur Theatergeschichte in den Reiss-Engelhorn-Museen ISBN-Nr. 978-3-7954-3714-5 / 240 Seiten, Softcover (Broschur fadengeheftet) / 2022 / 12,95 € inkl. 7% MwSt., zzgl. Versandkosten

 

Ab September 2022 lädt der MAV zur neuen Vortragsreihe ein. Wir freuen uns, Sie dann wieder vor Ort zu Präsenzvorträgen begrüßen zu können.

Weitere Informationen zu den Vortragenden, den Themen und Terminen finden Sie an dieser Stelle.

Vortragsreihe MAV 2022/23

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Geschichte des Vereins

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Der Mannheimer Altertumsverein wurde 1859 zum Zweck der wissenschaftlichen Erforschung der Mannheimer Stadtgeschichte und der kurpfälzischen Landesgeschichte in Form von Grabungen und der Sammlung von “Altertümern” gegründet. In den 1920er Jahren erhielt der Verein Bestände aus dem städtischen Besitz und legte damit den Grundstock für die Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein als “Gesellschaft der Freunde Mannheim und der ehemaligen Kurpfalz” neugegründet. Eine ausführliche Chronologie zur Vereinsgeschichte finden Sie hier.

Unser Vorstand

Prof. Dr. Hermann Wiegand

Vorsitzender

Prof. Dr. Wilhelm Kreutz

2. Vorsitzender

Prof. Dr. Wilfried Rosendahl

2. Vorsitzender

Gerald Rehn

Schatzmeister

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Prof. Dr. Wilhelm Kreutz

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Prof. Dr. Wilfried Rosendahl

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ermäßigten Museumsbesuchen bei den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

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anregenden Vorträgen mit neuesten Erkenntnissen zu kultur-historischen Themen

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Exklusive Einladungen zu Eröffnungen und Sonderveranstaltungen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

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