Einzelveröffentlichungen und Tagungsbände

 

Literatur in ihren kulturellen Räumen

Festschrift für Hermann Wiegand zum 70. Geburtstag 1. Januar 2021

Hrsg. von Wilhelm Kreutz, Wilhelm Kühlmann

 

Aus Anlass des 70. Geburtstags von Professor Dr. Hermann Wiegand ehren Freunde, Weggefährten, Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowohl den langjährigen Lehrer, Mentor und Oberstudiendirektor des Mannheimer Karl-Friedrich-Gymnasiums als auch den bibliophilen Experten, Polyhistor und Honorarprofessor für neulateinische Literatur der Universität Heidelberg mit einer Festschrift.

Die 27 Beiträge zur griechischen, (neu-)lateinischen, frühneuhochdeutschen und deutschen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts spiegeln dabei die immense Breite seiner philologisch-historischen Forschungen wider. Sie umfassen die lateinischen Klassiker ebenso wie die neulateinische Literatur vom späten Mittelalter bis ins 19.Jahrhundert, die Dramen der Jesuiten ebenso wie das dichterische und philosophische Œuvre der Humanisten, allen voran jene der Alma Mater Heidelbergensis. Darüber hinaus galt und gilt das Interesse des seit langen Jahren Vorsitzenden des »Mannheimer Altertumsvereins von 1859« der Literatur wie der Geschichte seiner Heimatstadt und der ehemaligen Kurpfalz.

ISBN 978-3-86809-177-9 / 600 Seiten mit 45 Abbildungen, gebunden / Mattes Verlag Heidelberg 2021 / 48,00 € inkl. 7%MwSt., zzgl. Versandkosten

 

 

Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation
Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte. Festschrift für Wilhelm Kreutz zum 70. Geburtstag.

Hrsg. Hermann Wiegand, Hiram Kümper, Jörg Kreutz.

 

Aus Anlass des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Wilhelm Kreutz, der seit vier Jahrzehnten als Historiker an der Universität Mannheim lehrt, haben sich Freunde, Schüler, Kolleginnen und Kollegen zusammengefunden, um ihn mit einer Festschrift zu ehren und ihm zugleich für sein weiteres Leben alles Gute zu wünschen. Die 29 Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte spiegeln bewusst die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen wider; zugleich stehen sie in engem Zusammenhang mit seinen Forschungen. Diese reichen von der Beschäftigung mit der Reformation und der Frühen Neuzeit über die Erforschung der Geschichte der Aufklärung im deutschen Südwesten, der Französischen Revolution sowie der politischen Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts bis zur Auseinandersetzung mit der deutsch-jüdischen Geschichte und der des Nationalsozialismus.

ISBN 978-3-95505-251-5 / 462 Seiten mit 69 meist farb. Abb., fester Einband / verlag regionalkultur 2021 / 49,80 € inkl. 7%MwSt., zzgl. Versandkosten

 

 

In omnibus veritas

250 Jahre Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften in Mannheim

Hrsg. Hermann Wiegand, Wilhelm Kreutz, Jörg Kreutz.

 

Der vorliegende Sammelband beleuchtet die Geschichte der im Oktober 1763 von Kurfürst Carl Theodor gestifteten Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften, die bis zu ihrer Vereinigung mit der Kurbayerischen Akademie der Wissenschaften im Jahr 1803 zu den herausragenden wissenschaftlichen Institutionen Europas zählte. Vereint werden erstmals Beiträge über die Forschungen der wichtigsten Mitglieder der Historischen, der Physikalisch-Naturwissenschaftlichen und der Meteorologischen Klasse der Mannheimer Akademie, ebenso über die mit ihr eng verbundene Deutsche Gesellschaft und über ihre Verflechtung mit dem Netzwerk der europäischen Aufklärung. Das Verzeichnis aller Mitglieder, die Zusammenstellung aller Preisfragen, das Inhaltsverzeichnis aller zwischen 1766 und 1794 erschienenen Bände der Akademie-Abhandlungen ergänzen die profunden Porträts ihrer Repräsentanten sowie die Geschichte ihrer Auflösung und die der 1909 gegründeten Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Das aus Anlass der 250. Wiederkehr der Akademiegründung vom Mannheimer Altertumsverein initiierte Buch erinnert an diese wichtige Epoche der kurpfälzischen Wissenschaftsgeschichte und unterstreicht auf diese Weise einmal mehr die „kulturelle Bedeutung der Carl-Theodor-Zeit“.

ISBN ISBN 978-3-95428-135-0 / 288 Seiten, fester Einband / Wellhöfer Verlag 2014 / 24,80 € inkl. 7%MwSt., zzgl. Versandkosten

 

 

Marquard Freher (1565−1614)

Historiker, Jurist und Dichter der Kurpfalz

Jörg Kreutz, Hermann Wiegand (Hg.)

 

Um 1600 war die Kurpfalz ein bedeutendes Zentrum des deutschen Späthumanismus. Unter ihren führenden Gestalten ragt der in Augsburg geborene Jurist, Historiker und Dichter Marquard Freher (1565 – 1614) als eine der wichtigsten Persönlichkeiten heraus. Er ist einer der oft unterschätzen Polyhistoren, die mit ihrer umfangreichen wissenschaftlichen Sammel- und Erschließungstätigkeit den Boden für die Entwicklung der Geisteswissenschaften in der Neuzeit bereiteten. Mit seinen Origines Palatinae (zuerst 1599) wurde er in den Augen seiner Zeitgenossen, aber auch der Nachwelt, zum „Vater der pfälzischen Geschichtsschreibung“.

Aus Anlass des 400. Todestages von Marquard Freher veranstalteten der Mannheimer Altertumsverein von 1859 und das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises 2014 in Ladenburg ein interdisziplinär ausgerichtetes wissenschaftliches Kolloquium zu Wirken und Werk Frehers. Dieser Band umfasst alle Tagungsbeiträge, erweitert um die wissenschaftlichen Nachweise und ausgestattet mit zahlreichen Abbildungen, und lässt so die verschiedenen Facetten des umfangreichen Werkes von Marquard Freher deutlich werden.

ISBN 978–3–932102–33–2 / 152 Seiten, fester Einband / Eigenverlag Rhein-Neckar-Kreis Heidelberg 2016 / Bausteine zur Kreisgeschichte, Band 11 / 16,00 € inkl. 7%MwSt., zzgl. Versandkosten

 

Die Kurpfalz im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648)

Beiträge des Ladenburger Kolloquiums (22./23. November 2018)

Jörg Kreutz, Wilhelm Kreutz und Hermann Wiegand (Hg.)

 

Verursacht durch das „böhmische Abenteuer“ Kurfürst Friedrichs V. und die Annahme der Wenzelskrone, zählte die Kurpfalz im Dreißigjährigen Krieg zu den am stärksten zerstörten Territorien. Aus Anlass der 400. Wiederkehr des Prager Fenstersturzes vom 23. Mai 1618, der als Auslöser der verhängnisvollen Kriegsereignisse gilt, veranstalteten im November 2018 in Ladenburg das Kreisarchiv Rhein-Neckar-Kreis, der Mannheimer Altertumsverein von 1859 und der Heimatbund Ladenburg e.V. das interdisziplinäre Kolloquium „Die Kurpfalz im Dreißigjährigen Krieg“. Dabei wurden die wesentlichen Aspekte dieses ersten großen europäischen Kriegs mit dem Fokus auf die Kurpfalz thematisiert.

Die 14 Referenten behandelten die politischen, konfessionellen, gesellschaftlichen, kunsthistorischen sowie literarischen Aspekte des komplexen Kriegsgeschehens bis 1648 und dessen Folgen für die Region zwischen Rhein und Neckar. Sie boten nicht nur einen facettenreichen Überblick über die bisherige Forschung, sondern präsentierten zugleich viele neue Erkenntnisse.

Dieser lesenswerte Band umfasst alle – überarbeiteten und mit Abbildungen versehenen – Tagungsbeiträge, ergänzt um zwei weitere Aufsätze.

 

ISBN 978-3-932102-41-7 / 388 Seiten, fester Einband / Eigenverlag Rhein-Neckar-Kreis Heidelberg 2020 / Bausteine zur Kreisgeschichte, Band 12 / 29,00 € inkl. 7%MwSt., zzgl. Versandkosten