„Junge Regionalforschung“
des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 und des Historischen Instituts der Universität Mannheim (Lehrstuhl Prof. Dr. Hiram Kümper) in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
Im Nachwuchsarbeitskreis „Junge Regionalforschung“ haben Studierende und DoktorandInnen der Geschichtswissenschaften, VolontärInnen und andere Nachwuchskräfte aus dem Kulturbereich in regelmäßigen selbstorganisierten Treffen die Gelegenheit, sich über ihre wissenschaftlichen Arbeitsthemen zur Stadt- und Regionalgeschichte auszutauschen sowie neue Ansätze, Ideen und gemeinsame Projekte zu entwickeln.
Die Treffen des Arbeitskreises finden an der Universität Mannheim statt.
Im Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Reiss-Engelhorn-Museen haben die Arbeitskreismitglieder die Möglichkeit, Zugang zu den Sammlungen des Mannheimer Altertumsvereins oder zu anderen, regionalbezogenen Sammlungen zu erhalten. Auf diese Weise können bislang unerschlossene Sammlungsbestände von Themen zur Geschichte der Stadt Mannheim und der Region der ehemaligen Kurpfalz in den Reiss-Engelhorn-Museen unter fachlicher Betreuung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Rahmen von Bachelor-, Masterarbeiten oder Dissertationen aufgearbeitet werden.
Die Publikation von Forschungsergebnisse ist sowohl in den „Mannheimer Geschichtsblättern“ als auch bei herausragenden Dissertationen in der Reihe der „Mannheimer historischen Schriften“ möglich.
Der Mannheimer Altertumsverein unterstützt die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch die Finanzierung eines jährlich stattfindenden Kolloquiums zu lokal- und regionalgeschichtlichen Themen der Metropolregion sowie der ehemaligen Kurpfalz.